
GELD EINFACH VERSTEHEN UND ANLEGEN – FÜR ALLE.
Hi! Ihr habt es fast geschafft 🙂
Checkt mit meiner Hilfe schneller worauf es bei der Geldanlage ankommt, damit ihr euch endlich um euer Geld kümmert. Wenn ihr auch so wenig Risiko, wie möglich eingehen wollt, dann geht das alles am besten mit ETFs. Wie, was, wo genau erkläre ich auf dieser Seite.

Sandy
Euer Geldbruder
Startet erstmal ein paar Beats:

Muss ich mich wirklich kümmern?
Ja! Denn die Preise steigen immer (Inflation). Essen, Miete usw. werden von Jahr zu Jahr teurer. Das ist so gewollt. Damit du deinen Lebensstandard halten kannst, brauchst du mehr Geld.

Kann ich was falsch machen?
Ja! Wenn du nicht entspannt bleibst und zu gierig wirst. Das ganze Geheimnis ist gechillt zu bleiben, passiv zu investieren und langfristig zu denken.

Kann ich das wirklich selber?
Ja! So wie ich, kannst du das wirklich selber regeln. Das geht heutzutage locker online. Du bist nicht der erste Mensch, der das selber macht und wirst auch nicht der letzte sein.
Merke: Niemand zwischen mich und mein Geld!
Inflationsrechner
ETF-Sparplanrechner
Ergebnis:
Davon selbst eingezahlt:
Erhaltene ETF-Kursgewinne:
Häufige Fragen zum Geld
Beim Investieren verwendet ihr euer Geld so, dass es euch was bringt und ihr mehr Geld raus bekommt. Genauso wie ihr eure Zeit investiert, um von A nach B zu kommen, das beste Foto zu machen oder im Leben Spaß zu haben.
Geld könnt ihr auch in verschiedene Dinge investieren. Am bekanntesten sind Häuser, Wohnungen, Aktien und Bitcoin. Alles hat seine Risiken, aber auch Chancen.
Ihr wisst jetzt schon das Wichtigste und anzufangen ist das Allerwichtigste.
Wenn ihr so viel chillen wollt wie ich, dann solltet ihr auch in ETFs investieren. Es ist egal welchen ETF ihr wählt oder mit wieviel Geld ihr startet, sobald ihr einmal drin seid und auch seht, dass sich dein Geld von alleine vermehrt, werdet ihr merken, dass es der richtige Move war und wie gut es sich anfühlt auch anders Geld zu verdienen als nur mit dem Job. Ich finde es bis heute fast verrückt, dass das wirklich machbar ist, funktioniert und gleichzeitig so wenige Leute machen.
Auch wenn es zu schön klingt, um wahr zu sein ist es das was die Reichen, eure Banken, der Staat und jeder andere, der weiß wie man mit Geld umgeht, macht. Es ist keine Verarsche oder ein Schneeballsystem, sondern der offizielle Weg wie legal Geld gemacht wird.
ETF ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Exchange Traded Fund“, auf deutsch „Börsengehandelter Fonds“. Ein Fond ist dabei nichts anderes als eine Aktiensammlung. Börsengehandelt heißt, dass den Fond jeder an einer Börse kaufen kann und er nicht exklusiv bei einer Anlageberatung liegt. Viele ETFs bestehen aus den Aktien, die vorher in einem Index kombiniert wurden. So ist z.B. der Dax ein Index mit den 40 größten deutschen Unternehmen und der Dax-ETF hat diese 40 Aktien. Erfunden wurden sie von Jack Bogle, einem der erfolgreichsten Investor der Welt. Er wollte den Menschen eine kostengünstige und zugleich möglichst sichere Möglichkeit geben in Aktien zu investieren.
Einer der bekanntesten und meist empfohlenen ETFs ist der iShares Core MSCI World UCITS ETF (Acc.). Die einzelnen Begriffe in der Bezeichnung stehen für:
- iShares ist die ETF-Marke des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock.
- Mit Core wird der Teil der Anlage bei einem Aktienfonds bezeichnet, der die wesentliche Anlagestrategie des betreffenden Fonds bestimmt. In diesem Fall des MSCI World. Ohne Core hätte der ETF nicht nur die wesentlichen Aktien, sondern alle Aktien des MSCI World Indexes.
- MSCI ist die Firma, die sich den Index, sprich die Aktienkombination ausgedacht hat.
- World heißt, dass alle Aktien der größten Unternehmen der Welt drinstecken. Tatsächlich ca. 1600.
- UCITS ist die Abkürzung für „Undertakings for Collective Investments in Transferable Securities“. Im Deutschen ist dafür der Begriff OGAW-Richtlinie bekannt – „Organismus für gemeinsame Anlage in Wertpapieren“. Die OGAW-Richtlinie ist eine europäische Vorschrift für Investmentfonds (Quelle). Damit ist der ETF geprüft.
- (Acc.) steht für „Accumulating“ und heist auf deutsch thesaurierend. Bedeutet, dass alle Dividenden der Unternehmen in diesem Fonds direkt von der Bank wieder in den ETF gehen und nicht auf dein Konto kommen. Im Gegensatz dazu gibt es auch noch die Abkürzung (Dis.). Sie steht für „distributing“ und das heißt ausschüttend. Die Dividenende werden dann auf dein Konto überwiesen. Viele ETFs gibt es in beiden Varianten.
Check für mehr allgemeine Infos zu ETFs die Kollegen von Finanztip ab!
ETFs, die mich nach meiner Recherche überzeugt haben und in die ich selber investiere sind vorallem diejenigen, die sich um den S&P 500 und den Nasdaq drehen. Alle untestehenden Empfehlung haben jedoch im Prinzip dieselben Grundlagen gemeinsam:
Sie sind älter als 5 Jahre, ihr Volumen liegt über 500 Mio. Euro und die TER, sprich die Kosten, liegen unter 0,5%:
- Vanguard FTSE All-World: Die Allzweckwaffe. Damit kannst du auf einen Schlag in 3.900 Aktien bei gleichzeitig niedrigen Kosten investieren. Mit dem machst du nichts falsch. Maximale Diversifizierung und damit die größtmögliche Sicherheit.
- Vanguard S&P 500: Der Klassiker. Praktisch der erste und bekannteste Index. Enthalten sind die 500 größten amerikanischen Unternehmen. Da die meisten international aktiv sind, hat man hier dennoch quasi eine weltweite Streuung, denn die Unternehmen verdienen weltweit ihr Geld und darauf kommt es an. Allerdings folgt man hier dann auch den Unternehmensstrategien der Amerikaner.
- MSCI World: Der bunte Hund. Jeder, der sich mit ETFs beschäftigt kennt ihn, jedoch ist er meiner Meinung nach nicht so gut wieder All-World. Er hat nur 1.600 Aktien und ist nicht wirklich weltweit, denn es sind viele amerikanische Aktien drin. Der Name „World“ trügt also.
- MSCI World ACWI: Der echte MSCI World. Er hat 2.900 Aktien aus der ganzen Welt. Das sind fast doppelt so viele der normale MSCI World und ist damit breiter gestreut. ACWI steht für „All Country World Index“. Warum es den MSCI World in zwei Varianten mit fast demselben Namen gibt, ist schon etwas strange. Dennoch hat er weniger als der FTSE All-World, weshalb ich den All-World in dieser Hinsicht besser finde.
- MSCI World SRI: Die nachhaltige Variante. SRI steht für „Socially Responsible Investing“ und damit findest du hier nur Unternehmen die nachhaltiger sind, weil sie mehr auf Umwelt, Arbeitsrecht usw. achten. Er ist mit 375 Aktien kleiner und damit nicht so breit aufgestellt.
- Nasdaq 100: Die Rakete: Er hat in den letzten Jahren alle anderen abgezogen, weil Techwerte stark gefragt waren. Ob das weiterhin so sein wird kann keiner sagen, aber ich denke schon. Hier hast du nur 100 Aktien und damit ist die Streuung sehr klein. Die Schwankungen sind auch entsprechend hoch. Allerdings auch die Rendite.
Der Hauptgrund sind wir selber.
Die Welt entwickelt sich konstant weiter und somit auch die Weltwirtschaft. So sinken tendenziell die Armut und der Hunger in der Welt trotz steigender Weltbevölkerung (auch wenn du es vielleicht anders wahrnimmst). Es schaffen mehr Menschen mehr Wert mittels eigenständiger Unternehmungen oder als Angestellte bei einem Unternehmen. Damit steigen auch die Unternehmensbewertungen und du hältst wiederum Anteile dieser Unternehmen in Form von ETFs oder Aktien. Gemessen wird die wirtschaftliche Entwicklung mit dem Bruttoinlandsprodukt und man sollte eher den Zahlen als seiner subjektiven Wahrnehmung glauben:

Das Bruttoinlandsprodukt der Welt der letzten 60 Jahre (Quelle: Google Public Data)
Die Grafik zeigt uns die bisherige wirtschaftliche Entwicklung der Welt und die Linie geht konstant bergauf, vielleicht auch zu deiner Überraschung.
Das heißt, trotz all den Nachrichten über die schlechte wirtschaftliche Lage und hohe Inflation steigert sich die Wertentwicklung der Weltwirtschaft. Allerdings gibt es auch mal schlechtere Jahre und deswegen verläuft die Linie zickzack.
Merke: When in doubt, zoom out!
Ein Depot ist ein Bereich in eurem Banking in dem eure Aktien und ETFs liegen. Sie können nicht im Girokonto sein, weil sie nur an der Börse gehandelt werden können und man damit dann zum Beispiel nicht seine Miete bezahlen kann.
Ein Broker ist ein Zwischenhändler, der eure Order z.B. die aus dem Sparplan an der Börse bzw. dem Handelsplatz für euch platziert. Für diesen Vorgang fallen Ordergebühren an. Sie sind oft ein fester Eurobetrag oder ein prozentualer Anteil eures Eurobetrags der Order. Als Privatpersopn könnt ihr nicht selber Aktien oder ETFs kaufen. Bei der DKB müsst ihr den DKB-Broker eröffnen. Damit wird euch ein Depot eingerichtet und ihr könnt dort ETF-Käufe beauftragen, die der Broker dann ausführt. Der Broker ist in vielen Fällen heutzutage kein Mensch mehr, sondern ein Computer.
Am besten sofort. Wenn ihr Geld übrig habt, dass ihr für einen längeren Zeitraum (15 Jahre) nicht braucht, dann ist das Geld besser in einem ETF aufgehoben. Auch wenn ihr merkt, dass ihr jeden Monat noch Geld übrig habt, sollte das direkt per Sparplan automatisch investiert werden. Je länger euer Geld investiert ist, desto mehr kann es arbeiten und ihr könnt vom Zinseszins profitieren.
In Arbeit
In Arbeit
Das achte weltwunder
Der eigentliche Spaß am Investieren kommt durch den Zinseszins – auch von Albert Einstein "Das achte Weltwunder" genannt. Dieser Effekt sorgt dafür, dass sich euer investiertes Geld immer schneller und stärker vermehrt. Sogenanntes exponentielles Wachstum. Mit dem Sparrechner oben konntet ihr schon die Magie sehen. Doch wie funktioniert das? Ein Beispiel zeigt es:
- 100€ investiert mit 10% Kurswachstum in einem Jahr ergeben am Ende 110€. 10€ plus.
- 110€ wieder investiert mit ebenfalls 10% Kurswachstum im zweiten Jahr ergeben 121€. 11€ plus.
- 121€ investiert wieder mit 10% Kurswachstum ergeben dann im dritten Jahr 133,10€. 12,10€ plus.
Ihr seht schon ab dem zweiten Jahr wirkt der Zinseszinseffekt und die Sprünge werden größer. 10% entsprechen nicht einfach nur 10€ pro Jahr an Zinsen, sondern dann 11€, 12,10€ und immer so weiter. Es lohnt sich also möglichst lange sein Geld arbeiten zu lassen, damit die Sprünge immer größer werden. Ihr könnt das auch hier berechnen und die Sprünge sehen.
Merke: Kaufen und vergessen. Die Strategie heißt buy and hold.
eine million machen
Probiert im Sparrechner oben mal aus, wie viel du über die Jahre reinbuttern müsstest, um eine Million zu haben. Du wirst überrascht sein. Es wird vielleicht weniger sein, als du denkst. Denn zum Beispiel reichen schon 410€ über 40 Jahre bei den üblichen 7% pro Jahr. Wer früh anfängt, schafft das bis zur Rente, auch wenn die Million dann nicht mehr eine Million wert ist.
Albert Einstein soll einst gesagt haben: „Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder. "Wer ihn versteht, verdient daran, alle anderen bezahlen ihn.“
In Arbeit
In Arbeit
Eine einzelne Aktie ist schön und gut, aber ihr Wert hängt von der Performance eines einzelnen Unternehmens ab. Das ist riskanter, kann sich aber auch lohnen. ETFs hingegen sind eine Aktiensammlung und wenn es einem Unternehmen mal schlechter geht, sind noch genug andere vorhanden, um den Wertverlust auszugleichen. Genauso geht dann ein ETF hoch oder runter, wenn es vielen Firmen gut bzw. schlecht geht. Schwankungen, sprich die Volatilität, nach oben und unten sind nie so stark wie bei Einzelaktien. Übrigens werden bei einem ETF auch Unternehmen rausgeschmissen, die nicht performen und dafür bessere aufgenommen. So habt ihr automatisch immer die beste Kombi am Start.
Merke: Breit gestreut, nie bereut
In Arbeit
Die Reichen und ich sind optimistisch, dass sich die Weltwirtschaft und die Unternehmen der Welt auch in Zukunft weiterentwickeln. Nehmt auch daran teil indem ihr easy Unternehmensanteile in Form von ETFs kauft. Die meisten Reichen haben Aktien, ETFs und/oder Immobilen. Ihr Trick ist, Geld für Dinge auszugeben, die im Wert steigen, wie z.B. Unternehmen und so wird aus ihrem Geld noch mehr Geld, während alle ohne finanzielles Wissen ihr Geld für Dinge ausgeben, die über die Zeit an Wert verlieren und Geld kosten (eigenes Haus, Auto, Klamotten). Schaut euch den reichsten Menschen der Welt Elon Musk an: Er ist zwar schon reich aufgewachsen, aber zum reichsten wurde er, weil die Leute an seine Firma glauben und so wurde er reicher durch höher bewertete Tesla-Aktien. Er ist nicht so schnell reicher geworden, weil sein Gehalt gestiegen ist. Tatsächlich ist sein Gehalt recht niedrig. Dafür hat er viele Tesla-Aktien.
Wie bei allem im Leben gibt es keine Gewinne ohne Risiken. An der Börse gibt es immer wieder Phasen, in denen die Kurse runter gehen, jedoch haben sie danach immer wieder neue Rekorde geknackt. Je länger du dabei bleibst, einen breit gestreuten ETF besitzt und auch schwache Phasen aussitzt, desto geringer ist das Risiko, Geld zu verlieren. Du musst in erster Linie deine Emotionen und nicht dein Investment im Griff haben.
Die größten Risiken, bei dem man wahrscheinlicher Geld verliert, ist in Panik zu geraten und alles zu verkaufen oder nichts zu tun und nur zu sparen. Denn beim Sparen frisst die Inflation die Kaufkraft auf.
Aktien und ETFs kannst du jederzeit verkaufen. Die Börse ist immer montags bis freitags von 9 bis 17:30 Uhr auf. Wenn du irgendwann genug in deinem Depot hast, kannst du daraus einfach Anteile verkaufen. Zum Beispiel ab 60 dann jährlich einen fetten Betrag oder alle sechs Monate so viel wie du brauchst. Manche halten sich an eine 4%-Regel: Von ihrem ETF-Depot verkaufen sie 4% und nutzen das fürs Jahr. Weil ETFs pro Jahr aber um ca. 7% steigen, sollte daher das invesiterte Vermögen nie ausgehen.
Ein Vergleich mit anderen Banken lohnt sich, denn die sind genauso seriös. Genau wie viele von euch habe ich als Kind am Weltspartag dort ein Sparbuch angelegt. Seitdem hatte ich dann dort mein Girokonto und hab mich nicht weiter um Geldanlagen gekümmert. Allein nur wegen der langen Zeit bei ihr, habe ich ihr am meisten vertraut. Mein Konto zu wechseln erschien mir sehr stressig, weil ich auch nicht wusste wie das geht. Mir war die Sparkasse ist zu teuer. Ihre Gebühren fürs Girokonto und das Depot sind im Vergleich zu den Direktbanken und Neobrokern höher. Die Sparkassenfiliale habe ich auch schon lange nicht mehr gebraucht und mit meiner DKB-Debitkarte kann ich überall kostenlos Geld abheben – auch bei Sparkassenautomaten (mindestens 50€).
Als ich dann mein neues Geldsetup angegangen bin und gleichzeitig so safe wie möglich sein wollte, habe ich zunächst mein Konto bei der Sparkasse behalten und parallel eines bei der DKB eröffnet, denn hinter ihr steht die Bayern LB. So konnte ich erstmal schauen, wie das so ist. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich keine Nachteile hatte. Damit war ich überzeugt. Für den Kontowechsel habe ich dann alles online über die DKB gemacht. Check einfach mal das Video:
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